Wir lieben Pizza! Leider kann die italienische Köstlichkeit unser Kalorienkonto ganz schön belasten: Eine Pizza vom Lieblings-Lieferservice deckt häufig bereits fast die Hälfte unseres gesamten Tagesbedarfs ab. Anders sieht’s bei selbstgemachter Pizza aus. Zusammen mit Freunden Pizza backen macht Spaß, ist lecker, manchmal sogar gesund und es lassen sich viele überflüssige Kalorien einsparen.
Hier kommen unsere ultimativen DIY Pizza-Tipps:
Dünner, knuspriger Teig – So geht’s
Los geht’s mit dem Teig. Dieser sollte etwa zwei Stunden vor dem Belegen fertig werden.
Die Grundlage ist Dinkelmehl oder Vollkornmehl – das ist gesunder und hält viel länger satt als das herkömmliche Weizenmehl. Außerdem schmeckt es intensiver. Davon vermischt kommen etwa 300 g in eine Schüssel mit einem Päckchen Trockenbackhefe. 200 ml warmes Wasser hineinschütten, eine Prise Zucker, etwas Salz und 1 Esslöffel Olivenöl dazugeben. Jetzt alles gut durchkneten und den Teig in der Schüssel abgedeckt bei Zimmertemperatur 1-2 Stunden ruhen lassen.
Damit der Pizza-Teig weniger Kalorien enthält und richtig schön knusprig wird, ist es wichtig, den Teig möglichst dünn auszurollen.
Selbstgemachte Tomatensauce
In Fertigsaucen sind Geschmacksverstärker und viele versteckte Dickmacher, z.B. Zucker. Eine selbst gemachte Sauce für die Pizza dagegen ist nicht nur gesünder, schmackhafter und kalorienärmer, sondern in der Regel auch günstiger. Dafür nehmt ihr eine Packung passierte Tomaten und gebt etwas Salz hinzu sowie Kräuter. Die sind natürlich Geschmackssache. Auf eine klassische Pizza gehört zum Beispiel Oregano. Basilikum passt gut zu Mozzarella-Pizza. Bei einer Hawaii-Pizza mit Hühnchen und Ananas einfach etwas Currypulver in die Sauce geben.
Leckerer und gesunder Pizza-Belag
Auf den ausgerollten Teig kommt erst die Sauce, dann der Belag. Wenn die Pizza weniger Kalorien enthalten soll, solltet ihr auf denFettgehalt der Zutaten achten. Hähnchen- oder Hühnchenbrust sind mager, aber auch Salami gibt’s in fettarmen Varianten. Wer gerne Fisch mag, kann Lachs, Krabben oder Scampis wählen. Frisches Gemüse in nahezu allen Varianten ist als Pizzabelag lecker und gesund. Lasst eurer Fantasie freien Lauf. Unser Tipp: Jede Ecke des Teigs anders belegen.
Der Diät-Killer: Käse
Neben dem Boden verstecken sich im Käse oft die meisten Kalorien bei einer Pizza.
Euer gewählter Käse (z.B. frischer Mozzarella, Ricotta oder Ziegenkäse) sollte fettarm sein, wenn ihr auf euer Kalorienkonto Acht geben wollt.
Für den Geschmack reicht außerdem auch schon eine dünne Schicht. Wirklich, ihr werdet den Unterschied kaum schmecken.
Ab in den Ofen!
Jetzt euer Pizzawerk für 10-15 Minuten bei 180 Grad in den Ofen geben. Die Pizza ist fertig, wenn Rand und Käse leicht braun sind.
Lasst es euch schmecken!