Seit einiger Zeit ist das asiatische Sushi auch aus unserer unserer Küche kaum mehr wegzudenken. Sushi ist außerdem echt gesund: Reis, Fisch und Gemüse sind fettarm und voller Vitamine. Wann startet der nächste DIY Sushi-Abend bei euch? Wir zeigen euch, wie es geht.
Einkaufsliste
- Sushi-Reis (gibt’s am besten im Asia-Laden, inzwischen auch in gut sortieren Supermärkten)
- Reisessig
- Nori-Blätter (Nori sind essbare Meeresalgen)
- rohes Fischfilet: hier Lachs (frisch an der Fischtheke kaufen,)
- Gemüse zum Füllen, zum Beispiel Rucola, Gurke, Avocado, Paprika
- eingelegter Ingwer
- Soja-Sauce
- Wasabi-Paste
- Zucker und Salz
Maki Sushi selber machen – So geht’s
1. 250 g Sushi-Reis in eine Schüssel geben, kaltes Wasser dazu gießen. Den Reis vorsichtig umrühren, damit die Körner nicht brechen, und das Wasser abgießen. Drei- bis viermal wiederholen, bis das Wasser fast klar ist.
2. Den Reis ganz vorsichtig trocken föhnen.
3. Den Reis weitere 30 Minuten in kaltem Wasser mit einem Tuch abgedeckt quellen lassen. Danach in 270 ml Wasser ein bis zwei Minuten aufkochen und dann auf kleiner Flamme quellen lassen, bis der Reis das Wasser aufgesogen hat. Jetzt den Reis 15 Minuten abkühlen lassen. In der Zwischenzeit 3 EL Reisessig mit 2 TL Zucker und 1 TL Salz in eine Schüssel geben. Essig kurz erwärmen, bis Zucker und Salz aufgelöst sind (umrühren nicht vergessen).
4. Den Essig jetzt nach und nach zu dem Reis geben. Dazu mit einem Holzlöffel (kein Metall, sonst nimmt der Reis den Geschmack an) diagonale Streifen durch den Reis ziehen, nicht unterheben.
5. Jetzt werden die Nori-Blätter ausgebreitet und so hingelegt, dass die dünnen Rillen längs gerollt werden können. Tipp: Tunkt die Fingerspitzen in etwas Reisessig, dann bleibt der Reis nicht an den Händen kleben. Nun kommt der Reis auf das Blatt, dabei sollte jeweils am oberen Rand ein Viertel und am unteren Rand ein kleiner Teil frei bleiben. Nun können die Sushi in der Mitte streifenartig belegt werden.
6. Wir haben Lachsstreifen und Rucola gewählt. Oder wie wäre es mit Lachs und Avocado oder Thunfisch und Gurke? Der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Für Vegetarier sind Sushi mit Frischkäse, Karotte und Gurke eine leckere Alternative.
7. Jetzt nur noch das Nori-Blatt am oberen und unteren Rand mit etwas Reisessig befeuchten, damit es klebt, und schon kann es zur Rolle werden. Dabei bloß nicht zu zimperlich vorgehen, sonst fliegt die Rolle wieder auseinander. Also gern die Rolle ein wenig in Form pressen und besonders das Ende gut verschließen. Mit einem sehr scharfen Messer die Rolle in mundgerechte Häppchen schneiden.
Ein Nigiri-Rezept ist noch leichter:
Reis wie oben beschrieben zubereiten. Den Reis zu einem ovalen Ball formen und darauf einen Streifen Fisch legen, fertig! In vielen Sushi-Restaurants kommt übrigens etwas Wasabi unters Fischfilet – für alle, die’s schärfer mögen.
Wichtige Beilagen sind der eingelegte Ingwer (zum Neutralisieren des Geschmacks) und die Soja-Sauce. Dazu passt natürlich auch ein leckerer Algensalat (gibt es im Supermarkt an der Salattheke) oder geraspelter Rettich-Karotten-Salat.