Alle gehen ins Fitnessstudio, trainieren Ballsportarten im Verein oder joggen durch den Wald, nur du kannst dich selbst so gar nicht motivieren? Mal fehlt dir einfach die Zeit oder du bist nach langen Schultagen zu erschöpft. Aber stimmt das wirklich? Sind manche Menschen einfach unsportlich oder suchen wir nur nach Ausreden, um weiterhin faulenzen zu können?
Auch wenn nicht jeder als Sportskanone auf die Welt kommt, kann man sich durchaus selbst dazu motivieren, eine zu werden. Hier kommen ein paar Motivationshilfen:
Such dir eine Sportart, die wirklich zu dir passt
Wenn Du fitter werden möchtest, kannst du das auf ganz unterschiedliche Arten angehen. Vom Fitnesstraining übers Reiten bis hin zum Bouldern gibt es heutzutage eine Menge Angebote, die man nutzen kann. Entscheide dich zwischen Ausdauertraining und Muskelaufbau oder kombiniere einfach beides miteinander.
Letztlich kommt es darauf an, was dir gefällt und deine persönlichen Ziele sind. Wenn du noch kein konkretes Ziel verfolgst, probiere zunächst verschiedene Sportarten aus, bis du deinen Favoriten gefunden hast.
Mach dir auch Gedanken darüber, welches Training zu deinem Alltag passt und zu welchen Zeiten es dir leichter fällt, Sport zu treiben. Damit kannst du den Kreis der Möglichkeiten vorab ein wenig eingrenzen.
Setze dir konkrete Ziele
Jeder fängt mal klein an. Setze dir also realistische Ziele, die du mit deinen Voraussetzungen in einem definierten Zeitraum erreichen kannst. Es hilft auch immer, Zwischenziele oder Etappen zu planen, um sich selbst zu motivieren.
Regelmäßigkeit ist das A und O
Der Sport muss zu deinem Leben passen. Überlege also, wann du die Möglichkeit hast zu trainieren und plane die Trainingseinheiten entsprechend ein. Gerade Anfänger neigen dazu, ihr Training direkt von Anfang an jeden Tag der Woche durchziehen zu wollen. Meist wird dieser Plan aber langfristig nicht verfolgt und die Motivation schwindet genauso schnell wieder, wie sie gekommen ist.
Setze Dir deshalb kleine, realistische Ziele auf dem Weg zu deinem sportlichen Ich. Fang zum Beispiel mit zwei oder drei Einheiten pro Woche an und lege eine passende Uhrzeit fest. Für den Anfang wird das schon Herausforderung genug sein.
Triff dich mit Freunden
Egal, ob deine Lust auf dem Tiefpunkt ist: Wenn du dich mit Freunden zum Training verabredest, fällt es schwerer, abzusagen. Gemeinsam Sport zu machen, ist zudem eine super Gelegenheit sich gegenseitig zu motivieren. Anstatt zusammen auf der Couch zu sitzen und Netflix zu schauen, könnt ihr gemeinsam aktiv werden. Der Vorteil: Ihr werdet fit und das Entspannen klappt nach dem Auspowern viel besser.
Das gleiche gilt auch, wenn du einem Verein beitreten möchtest. Beim Teamsport verlässt sich einer auf den anderen. Und das Training ist am effektivsten, wenn alle dabei sind – gemeinsames Schwitzen schweißt zusammen!
Gute Musik motiviert
Du bist eher der Einzelkämpfer, wenn es um Sport geht? Kein Problem! Mit der richtigen Playlist steigt die Motivation. Das beweisen sogar mehrere Studien. Musik kann deine Leistung um sage und schreibe 20 Prozent steigern. Also: Musik raussuchen und ab zum Sport.
Wenn du bei Spotify angemeldet bist, kannst du aus vielen vorhandene Motivation-Playlists auswählen. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Erfolgreich geshoppt – das Training kann kommen
Ein kleiner Tipp für die Unsportlichen unter uns. Auch die richtige Kleidung motiviert. Wenn du das passende Outfit für deinen Sport gefunden hast, müssen die neuen Sachen auf jeden Fall präsentiert werden. Die Klamotten können schließlich nicht einfach im Schrank hängen bleiben.
Sport im Alltag
Nicht nur der Gang ist Fitnessstudio macht dich sportlicher. Auch im Alltag hast du häufig die Gelegenheit etwas für deine Fitness zu tun. Nutze zum Beispiel einfach mal die Treppe, statt den Fahrstuhl und fahr mit dem Fahrrad in die Stadt. Du wirst merken, dass dir die Bewegung zunehmend leichter fällt.