Gesund essen: Diese 5 Tipps helfen dir dabei, dich ausgewogen zu ernähren

Gesund essen? Klar! Aber wie schaffe ich das am besten? Dazu gibt es die verschiedensten Meinungen, die meist auch durch aktuelle Foodtrends beeinflusst werden. Um den Körper mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen, kommt es jedoch vor allem auf eine ausgewogene Ernährung an.

Gesund essen: 5 Tipps für eine ausgewogene Ernährung

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1. Weniger Zucker

Jeder Deutsche nimmt im Durchschnitt jährlich etwa 32 Kilogramm Zucker zu sich. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) wäre allerdings eine Menge von nur 18 Kilogramm für Erwachsene und 9 Kilogramm für Kinder gesund. Nicht nur zu der Tatsache, dass in Deutschland mittlerweile jeder zweite Erwachsene und jedes fünfte Kind übergewichtig ist, leistet der hohe Zuckerkonsum seinen Beitrag. Auch Erkrankungen wie Bluthochdruck oder Diabetes können durch zu viel Zucker in der täglichen Ernährung hervorgerufen oder verschlechtert werden. Für einen gesunden Menschen ist es jedoch nicht nötig, Zucker komplett vom Speiseplan zu streichen. Es kommt vielmehr auf die Menge an, die man davon zu sich nimmt.

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2. Wasser trinken ist gesund

Der Körper besteht zu 70 Prozent aus Wasser. Durch Schwitzen und zur Toilette gehen, verliert er davon täglich ca. 2,5 Liter, die wieder ausgeglichen werden müssen. Einen Teil dieser Flüssigkeit, ca. einen Liter, nimmt man über die Nahrung auf.  Zusätzlich sollte man am Tag mindestens 1,5 – besser jedoch 2-3 Liter Wasser oder ungesüßten Tee trinken. Gesüßte Getränke sollten dabei eine Ausnahme nicht fester Bestandteil eures Alltags sein. Bei starker körperlicher Belastung erhöht sich der Bedarf an Flüssigkeit. Wer zu wenig Flüssigkeit zu sich nimmt, für den können Kopfschmerzen, Müdigkeit und Konzentrationsschwäche die Folge sein. Einige Menschen haben jedoch ein geringeres Durstgefühl als andere. Sie sollten sich bei guter Gesundheit nicht quälen mehr zu trinken, wenn sie keinen Durst mehr haben. 1,5 Liter dienen jedoch als allgemeiner Richtwert. Dieser Wert richtet sich an gesunde Menschen. Wer beispielsweise eine Nierenkrankheit, Leberkrankheit oder Bluthochdruck hat, sollte besondere Bedingungen mit seinem Arzt abstimmen.

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3. Reichlich Obst und Gemüse essen

Wichtig für eine ausgewogene Ernährung ist auch, dass man täglich Obst und Gemüse zu sich nimmt. Darin sind viele wichtige Vitamine enthalten, die eure Gesundheit unterstützen. Zudem sind die meisten Gemüsesorten kalorien- und kohlenhydratarm und eignen sich daher auch für eine leichte Ernährung. Fleisch und Wurst sollten hingegen nicht jeden Tag auf dem Speiseplan stehen, sondern maximal dreimal die Woche. Eiweiß und gesunde Fette lassen sich besonders gut aus pflanzlichen Lebensmitteln sowie Fisch aufnehmen. Gute Lieferanten für pflanzliches Eiweiß sind zum Beispiel grünes Gemüse, wie Brokkoli oder Spinat, sowie Hülsenfrüchte. Fischsorten, wie Lachs oder Makrele, enthalten gesunde Omega-3-Fettsäuren. Auch Nüsse sind ein guter Lieferant für gesunde Fette. Allerdings haben sie auch vergleichsweise viele Kalorien, weshalb man sie besser in kleinen Mengen essen sollte.

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4. Zeit nehmen für die Gesundheit

Gesund essen bedeutet auch sich Zeit zu nehmen. Denn ein Brötchen auf dem Weg oder ein Müsli am Schreibtisch sind schnell nebenbei gegessen, ohne dass man sich das wirklich bewusstmacht. Wer sich nur zum Essen und ohne Nebenbeschäftigungen an einen Tisch setzt, dem gelingt es eher auf seinen Körper zu hören und zu merken, wann er satt ist.

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5. Frisch und gesund Kochen

Verzichtet wann immer es geht auf Fast Food und verarbeitete Lebensmittel. Damit ist nicht nur die Fertigpizza gemeint, sondern zum Beispiel auch ein Fruchtjoghurt, der in der Regel viel weniger Zucker und mehr Vitamine enthält, wenn ihr ihn selbst aus Naturjoghurt und frischen Früchten herstellt. Auch in der Mittagspause greifen viele Menschen auf fertig verarbeitete Lebensmittel zurück, weil es häufig schnell gehen muss. Wenn ihr einen stressigen Tag vor euch habt, bereitet ihr euer Essen am bestens schon am Abend vor, um am nächsten Tag der Versuchung widerstehen zu können, auf Fast Food zurückzugriefen. Das erspart euch auch viele Zusatzstoffe, die zum Beispiel in fertigen Soßen enthalten sind. Im Internet gibt es unzählige Rezepte, mit denen man fast alles schnell und einfach selbst zubereiten kann. Das ist nicht nur gesünder, sondern schmeckt auch wesentlich besser, wenn man sich erst einmal von dem typischen Geschmack der Zusatzstoffe abgewöhnt hat. Häufig lässt sich durch selbst zubereitetes Essen sogar noch Geld sparen.